Studienberatung für Lehramtsstudenten

>>> Erfüllung als Lehrerin oder Lehrer durch die Förderung und Forderung von Kindern und Jugendlichen als zweischneidiges Schwert

Studienberatung für Lehramtsstudenten, Lehrerstudium | lehrerschueler.de
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Mit der scheinbar simplen Frage „Warum sollte ich Lehrerin werden?“ bzw. „Warum sollte ich Lehrer werden?“, wie wir sie in unseren Lehrer|Schüler-Coachings oft zu hören bekommen, beginnt für viele angehende Studentinnen und Studenten eines Lehramts häufig ein großes und Jahrzehnte umfassendes Abenteuer, während dessen viele Pädagoginnen und Pädagogen über die Jahre ihre ganz eigenen Gründe für die eigene Berufswahl finden: Die Arbeit als Lehrerin oder Lehrer bedeutet immer auch, sich täglich mit Dutzenden Kindern und Jugendlichen abzugeben, diese individuell zu fördern und zu fordern und in ihrer Persönlichkeit zu formen.

Es kann also sehr erfüllend und ein großer persönlicher Gewinn sein, den Lehrerberuf zu ergreifen. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler bedanken sich noch Jahre später, wenn sie längst selbst erwachsen und erfolgreich berufstätig oder im Studium sind, bei ihren früheren Lehrkräften für eine unvergessliche und lehrreiche Schulzeit, wobei sie sich nicht selten an die persönliche Zuwendung der Lehrerin oder des Lehrers und das große Engagement für die Schülerinnen bzw. Schüler erinnern.

Dankbarkeit für die eigene Leistung zu erhoffen oder sich an dem Wohlergehen seiner Schützlinge zu laben, ist dabei ein zweiseitiges Schwert für die Berufszufriedenheit als Lehrkraft: Kaum etwas dürfte für mehr Elan im Lehrerberuf sorgen als die intrinsische Motivation, die man als Pädagogin oder Pädagoge im Schuldienst aus dem Erfolg und der Zugewandtheit seiner Schülerinnen und Schüler ziehen kann. Doch bleibt diese aus – ob zu Recht oder zu Unrecht – verkehrt sich der Diensteifer von Lehrerkolleginnen und Lehrerkollegen, die aus der Reaktion der Schülerschaft ihren Hauptantrieb für das eigene pädagogische Wirken ziehen, schnell in das Gegenteil. Die Folge können Antriebslosigkeit und Demotivation sein – der Auftakt einer fatalen Negativspirale für die Lehrermotivation.

>>> Kreativität, selbstbestimmtes Arbeiten und Selbstverwirklichung im Lehrerberuf

Viele Studenten des Lehramts schätzen auch die Kreativität und die Möglichkeit zum selbstbestimmten Arbeiten, die sie zu Recht im Berufsbild einer Lehrkraft vermuten. Die Rolle der Lehrerin oder des Lehrers hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt: Zur Lehrerrolle heute gehört die Funktion als wertschätzender Lernbegleiter, der Hilfe zur Selbsthilfe leistet – und schon lange nicht mehr die des unsensiblen Paukers, der unerbittlich den Rohrstock schwingt. Als Pädagogin oder Pädagoge im Schuldienst ist man letztlich nur dem Lehrplan und gewissen rechtlichen Rahmenbedingungen unterworfen – in der Unterrichtsgestaltung, der Wahl der passenden Methodik und Didaktik und der Umsetzung einer angemessenen Lernatmosphäre ist man aber völlig frei und kann sich täglich als Pädagoge persönlich verwirklichen.

Schwierig wird es dann, wenn Kolleginnen und Kollegen, Eltern oder die eigene Schulleitung diese pädagogische Freiheit einer jeden Lehrkraft aus Unkenntnis oder zur Stärkung der eigenen Position beschneiden wollen. „Genießen“ Sie folgende Anekdoten aus früheren Beratungsgesprächen mit Lehrkräften, die wir bei Lehrer|Schüler bereits einmal geführt haben und die zeigen, wie sehr man als Lehrerin oder Lehrer manchmal um die Vorzüge seines Berufes kämpfen muss: Da zeigt sich dann die Selbstüberschätzung der eigenen Fachbetreuung, die nicht begreifen mag, dass sie nicht weisungsbefugt ist und die eigenen Ratschläge nur ebensolche sind und keine verbindlichen Vorgaben. Oder in sich unsichere Kolleginnen oder Kollegen reagieren verbal mit dem „pädagogischen Zeigefinger“ auf neue und experimentelle Unterrichtsformen, die engagierte Lehrkräfte im Gespräch erwähnen, und behaupten, diese seien „bei uns nicht üblich“ und überhaupt „eigentlich nicht erlaubt“. Oder Eltern spielen sich in Elterngesprächen zu Hilfslehrkräften auf und gerieren sich als verkappte Lehrerinnen oder Lehrer, weil ein Familienmitglied auch Pädagogin oder Pädagoge sei und sie selbst die Fremdsprache, die Sie als Lehrkraft des Kindes der Hobbylehrkraft unterrichten, ja selbst perfekt beherrsche. Man könnte diese Liste an Beispielen noch problemlos fortführen, um zu belegen, warum die Chance der Selbstverwirklichung im Lehrerberuf ein echtes Privileg ist, das man als Lehrerin oder Lehrer zweifellos hat, aber um das man immer wieder kämpfen muss.

>>> Professionelle Beratung angehender Lehrkräfte

Wenn man Spaß an der Arbeit als Lehrerin oder Lehrer entwickeln kann und persönliche Freude daraus zieht, andere Menschen zu bilden und zu erziehen und zu mündigen Staatsbürgern heranzuziehen, die durch ihr Wissen Lebenschancen nutzen und erfolgreich werden können, fährt man mit der Entscheidung für ein Lehramtsstudium immer gut. Dies schließt jedoch nicht aus, dass es nicht – wie in jedem Berufsfeld – auch dabei zu Verwerfungen und tiefen Unsicherheiten kommen kann. Um diese von Anfang an klein zu halten, empfiehlt sich das Lehrer|Schüler-Beratungsprogramm für angehende Lehrerinnen und Lehrer.

Wie unterstützen Sie mit unserem Beratungsangebot bei allen Fragen, die sich im Rahmen des Lehramtsstudiums stellen, die Ihnen aber die allgemeine Studienberatung Ihrer Universität nur mangelhaft beantworten kann. Unsere erfahrenen und professionellen Berater helfen Ihnen gerne mit ihrer Expertise und ihrem umfangreichen Praxiswissen weiter. Auch wie man sich im Lehrerberuf langfristig motivieren kann und wie man schon im Studium für ein Lehramt die ersten Schritte in die richtige berufliche Richtung geht, ist Bestandteil unseres Coachings für angehende Lehrkräfte schon während des Lehramtsstudiums.

>>> Inhalte der Studienberatung für Lehramtsstudenten

Das Lehramt gehört zu den Studiengängen mit unvergleichlich hohen Abbrecherquoten – diese wären vermeidbar, wenn Studenten an Universitäten einen speziell geschulten Ansprechpartner hätten, der kompetent und zielgerichtet beraten und essentielle Fragen rund um das Lehramtsstudium professionell beantworten würde. In Lehrer|Schüler haben Sie diesen online gefunden. Wir beraten orts- und bundeslandunabhängig zu allen Fragen, die sich Ihnen als angehender oder aktueller Student des Lehramts stellen. Klassiker sind beispielsweise Fragen zu Studien- und Prüfungsordnungen, mit denen Lehramtsstudenten konfrontiert sind, aber auch Anerkennungs- und Gleichstellungsfragen.

Wir decken das gesamte Spektrum aller Fragen ab, die sich Lehramtsstudenten häufig stellen und auf die sie schnell und kompetent eine belastbare und verlässliche Antwort brauchen. Sollten wir eine Frage nicht aus dem Stand beantworten können, weil sie doch etwas spezieller und kniffliger ist, recherchieren wir für Sie und klären im persönlichen Gespräch vor Ort, via Telefon oder Videocall all Ihre Probleme und Fragen rund um das Lehramtsstudium.


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